Zugleich müssen sich Human Resources-Abteilungen an den Bedürfnissen junger Nachwuchskräfte ausrichten, die andere Bedingungen an ihre Arbeitgeber stellen als die Generationen zuvor. Ob nachhaltige Benefits wie Mobilitätsbudgets, den 50-Euro-Sachbezug, Entwicklungsmöglichkeiten oder Gesundheitsförderung - Mitarbeiter, die ihre Werte und Bedürfnisse im Unternehmen repräsentiert sehen, fühlen sich wohler, die Identifikation sowie Bindung an den Arbeitgeber steigen. Gleichzeitig reduzieren sich Fehlzeiten, Fluktuation und Rekrutierungskosten. Nachhaltige Benefits sind also eine Win-win-Situation für alle Seiten und damit ein Gewinn auf ganzer Linie.


Smartphones, Tablets, Notebooks und passendes Zubehör zur 100% privaten Nutzung unterstützen Ihre Mitarbeiter dabei, auch im Alltag aktiv, kreativ und vernetzt zu bleiben. Aber ist das wirklich ausreichend deinen Mitarbeitern einzigartige Vorteile anzubieten, mit denen du auf dem Arbeitsmarkt einen echten Unterschied zu anderen Unternehmen machst?


Fakt ist: Mitarbeiter sind die wertvollste Ressource jedes Unternehmens. 


Spezialisten und Nachwuchskräfte sind in vielen Branchen schon heute Mangelware. Mit Blick auf den demografischen Wandel wird sich diese Situation weiter verschärfen. Um auch künftig erfolgreich zu sein, benötigen Unternehmen innovative und zukunftsfähige Personalkonzepte und / oder attraktive Zusatzleistungen (Corporate Benefits) für ihre Mitarbeiter. 

Das Ziel einer erfolgreichen  Personalstrategie: gute Mitarbeiter finden, sie motivieren und fördern und an das Unternehmen binden. 
Der Druck auf Unternehmen, immer bessere Leistungen zu erzielen, ist so groß wie nie zuvor. Studien belegen, dass Ergebnisse von Veränderungsprozessen heute in der Hälfte der Zeit erwartet werden als noch vor drei Jahren. Doch nicht nur der Wettbewerbsdruck treibt Unternehmen zu stetiger Anpassung und Leistungssteigerung an. Auch die Anforderungen der verschiedenen Stakeholder und Regulatoren haben zugenommen: Sie wollen auch den Weg zum Ergebnis stärker beeinflussen.


Wie Employer Branding bei der Mitarbeiterbindung hilft


Mit aktivem Employer Branding profilieren sich Unternehmen als Arbeitgebermarke. In Zeiten des Fachkräftemangels entscheidet es langfristig darüber, ob ein Unternehmen wettbewerbsfähig und damit zukunftsfähig bleibt.
"Wettbewerb um die Talente" - warum Mitarbeiterbindung wichtig ist:
Noch vor wenigen Jahren konnten Unternehmen für ihre offenen Stellen so gut wie immer zwischen mehreren qualifizierten Kandidaten wählen. Heute agieren sie oft in einem Arbeitsmarkt, der sich am besten mit einem leergefischten Teich vergleichen lässt. Der demografische Wandel hat dazu geführt, dass Fachkräfte schwer zu finden sind. Personaler betrachten den Fachkräftemangel aktuell und in absehbarer Zukunft als die größte Herausforderung für ihr Recruiting. Unternehmen, die sich Bewerbern nicht als attraktiver Arbeitgeber präsentieren, laufen Gefahr, im "Wettbewerb um die Talente" als Verlierer dazustehen.


Ebenso wichtig für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen ist die langfristige Bindung ihrer Mitarbeiter. Aktives Employer Branding leistet hierzu einen wesentlichen Beitrag.


Was ist Employer Branding?

Mit Employer Branding positionieren sich Unternehmen als attraktive und einzigartige Arbeitgebermarke. Die Strategien und Instrumente dafür stammen ursprünglich aus dem Produktmarketing und wurden erst später auf die Personalarbeit übertragen. Mit ihrem Employer Branding heben sich Unternehmen von anderen Arbeitgebern ab. Sie formulieren damit ein Werteversprechen, das sie in der Praxis natürlich auch erfüllen müssen. Ein lukratives Gehalt und gute Karrierechancen reichen dafür heute nicht mehr aus. 


Employer Branding ist ein ganzheitliches Konzept, in dem Kultur und Werte eines Unternehmens ebenso wie nichtmaterielle Leistungen - beispielsweise flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - eine zentrale Rolle spielen.





 
 
E-Mail
Karte
Infos
Instagram
LinkedIn