Kurz gesagt:


Wenn sich Deine Mitarbeiter wohl fühlen und sich mit Deinem Unternehmen identifizieren, werden sie sich meistens stärker engagieren.


Warum sich nachhaltige Benefits lohnen


In der Arbeitswelt ändern sich die Mitarbeiterbedürfnisse laufend. Benefit-Konzepte sollten deshalb die Unternehmenskultur sowie zeitgemäße Trends widerspiegeln.

Öffentlicher Nahverkehr statt Auto, nachhaltige Kleidung, saisonale Bio-Produkte - Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein sind im Mindset unserer Gesellschaft angekommen. Und auch Unternehmen ziehen mit. Firmen haben die Notwendigkeit erkannt, das Thema Nachhaltigkeit ganz oben auf ihre Agenda zu setzen. Auch weil Arbeitnehmer das erwarten.


Obstkorb in der Teeküche, Tankgutscheine oder Rabattierungen für Fitnessstudios gehören mittlerweile zu den "Standartbenefits" und interessieren in der Regel nur noch knapp 5% der Belegschaft. Die Motivation für Stresspräventionsmaßnahmen oder Rückenschule lässt oft schnell nach, weil das richtige Mindset nicht vorhanden ist. Der Erfolg ist also kurzfristig und nicht nachhaltig.

Rund 63 Prozent der Bewerber achten auf Corporate Benefits, wenn sie sich über einen Arbeitgeber informieren. Heißt: Du solltest darüber sprechen. Nicht nur auf der eigenen Karriere-Website, auch auf den Arbeitgeber-Bewertungsplattformen wie kununu oder Glassdoor kannst du deine Benefits darstellen. Denn dort informieren sich Bewerber über potentielle Arbeitgeber.

Mit einer außergewöhnlichen Zusatzleistung im Angebot hebt man sich auf dem Arbeitsmarkt von anderen Unternehmen ab.


Nachhaltige Arbeitgeber sind attraktiver


Heute wünschen sich viele Angestellte deutlich mehr ökologisches und soziales Engagement ihrer Arbeitgeber. Laut einer Studie des Karriereportals Stepstone mit dem Handelsblatt Research Institute (HRI) ist drei von vier Befragten wichtig, dass Nachhaltigkeit bei ihrem (zukünftigen) Arbeitgeber einen hohen Stellenwert genießt. Betriebe, die dem Thema Nachhaltigkeit genügend Raum schenken und Möglichkeiten zur Mitarbeiterbeteiligung schaffen, binden damit Mitarbeiter.
Dies ist umso wichtiger, wenn man sich den Wandel des Arbeitsmarktes hin zu einem Arbeitnehmermarkt vor Augen führt. Längst können sich Bewerber, insbesondere in den
MINT-Branchen, die für sie attraktivsten Unternehmen aussuchen. Aus diesem Grund sollte auch das nachhaltige Engagement in der Unternehmensstrategie verankert sein und zu einem festen Bestandteil des Employer Branding werden.


Ansätze für nachhaltige Benefits


Auch bei den Zusatzleistungen für Mitarbeiter sollte sich das "grüne Mindset" in einem zeitgemäßen Benefit-Programm widerspiegeln. Anknüpfungspunkte bieten hier viele Bereiche - von der Mobilität über die Gesundheit bis hin zur Ernährung. Galten beispielsweise vor einigen Jahren noch ein Dienstwagen und ein Parkplatz vor dem Büro als Statussymbole, überzeugen Arbeitgeber heutzutage mit Leasing-Bikes oder einem Mobilitätsbudget. Wer nicht auf Autos verzichten kann, punktet mit Elektroautos sowie E-Bikes und unternehmenseigenen Lademöglichkeiten. Seit der Corona-Pandemie auch geschätzt: Mobiles Arbeiten und die Möglichkeit, auf Dienstwege oder Dienstreisen zu verzichten - das schont die Umwelt und reduziert CO2-Emissionen. Auch die Verpflegung des Teams, die auf Bio- und regionale Produkte setzt, ist ein grüner Benefit, der sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Denkbar ist hier das dauerhaft eingeführte vegetarische Menü in der Betriebskantine, oder Milchalternativen an der Kaffeemaschine. Ein nachhaltig ausgerichtetes Benefit-Programm, das beispielsweise auch Gesundheitsthemen mit abdeckt, lohnt sich für beide Seiten: So sind gesündere Mitarbeitende kreativer, leistungsstärker und produktiver. Wer zudem seine Werte und Bedürfnisse im Unternehmen repräsentiert sieht, fühlt sich wohler im Job.


Und dazu gehört auch ganz klar die mentale Gesundheit.



Und Arbeitgeber?


Die profitieren von einer gesteigerten Mitarbeiterbindung, Loyalität und Identifikation ihrer Mitarbeiter. Ebenfalls ein positiver Effekt mentaler und körperlich fitter Mitarbeiter ist, dass sich Fehlzeiten und Fluktuation reduzieren und damit auch Rekrutierungskosten. All dies wirkt sich auf eine Produktivitätssteigerung und damit höhere Wirtschaftlichkeit aus.



Wenn Personal & Business Coaching auf Hypnose trifft,

ist das ein Gewinn auf ganzer Linie!



Mitarbeiter, die ihre Werte und Bedürfnisse im Unternehmen repräsentiert sehen, fühlen sich wohler und die Identifikation sowie die Bindung an den Arbeitgeber steigen. Gleichzeitig reduzieren sich Fehlzeiten, Fluktuation und Rekrutierungskosten. Nachhaltige Benefits sind also eine Win-win-Situation für alle Seiten und damit ein Gewinn auf ganzer Linie



 
 
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